Mineros Antrag A 429-0,3 / 25 kg

Artikelnummer: 600006-8

Kategorie: Mineros-Fuge/Antrag/Treppe

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  • Festigkeitsklasse II
  • Lagerware: A 839, B 839, A 549, A 429 und A 960 
  • Dickschichtige Restaurierung von Naturstein bei steinmetzmäßiger Vorbereitung der Schadstellen.
  • ein Sack Mineros kann mit DPD versendet werden und kostet 10,60 Euro.
    Ab 2 Sack mit Spedition auf Anfrage, und wird nach Gewicht und Bestimmungsort per Mail angeboten.

Schad- und Fehlstellen im Naturstein, die mit MINÉROS ausgebessert werden sollen, sind bis zum gesunden Stein, mindestens aber 1 cm tief auszuspitzen. Die Schadstellen dürfen nicht auf Null auslaufen, sondern müssen auch am Rand mindestens 1 cm stark (bei Treppenstufen 2-3 cm) möglichst schwalbenschwanzförmig ausgearbeitet werden.Ob das Ausspitzen der Fehlstellen vierungsmäßig oder aber dem Schadensverlauf entsprechend erfolgen soll, ist im Restaurierungsplan, bzw. von der Bauleitung festzulegen.Grundsätzlich soll für die Armierung nur V4A-Stahl Werkstoffnummer 45 71 eingesetzt werden, da allein dieses Material den Anforderungen in Bezug auf Ausdehnungsfaktor und Oxidationsfreiheit entspricht. Für den Normalfall sind folgende Materialien ausreichend: - Schrauben verschiedener Länge und Stärke - Bindedraht Ø 0,8 mm - Stäbe Ø 3mm. Für die Armierung oder Verankerung größerer Bauteile sind entsprechend größere Stärken zu wählen.

Für die Entscheidung, ob und in welchem Maße eine Schadstelle zu armieren ist, bedarf es eines gewissen Einfühlungsvermögens. Eine Armierung sollte in jedem Fall nur in dem absolut erforderlichen Ausmaß erstellt werden. Weniger, weil sie einen erheblichen Kostenaufwand darstellt, sondern vor allem, weil sie ein gegenüber dem Naturstein unterschiedliches bauphysikalisches Verhalten aufweist. ImBereich aufsteigender Feuchtigkeit dürfen keine Metallarmierungen eingesetzt werden. Die Armierung hat in erster Linie die Aufgabe, dem noch nicht abgebundenen Steinrestaurierungsmaterial Stabilität zu geben. Bei einem einheitlichen, nicht zu starken Flächenauftrag ist eine Armierung nicht notwendig. Bei großflächigen, extremen Auftragsstärken (über 5 cm) sowie bei auskragenden bzw. stark profilierten Bauteilen muss armiert werden. Zu diesemZweck wird die Fläche in einemAbstand von ca. 20-25cm mit leicht schräg nach unten verlaufenden Bohrlöchern versehen. In diese Bohrlöcher werden Schrauben auf Press eingeschlagen. Es ist wichtig, dabei die Härte des Natursteins zu beachten. Es darf keine Sprengwirkung entstehen, Bohrloch- und Schraubendurchmesser sind miteinander in Einklang zu bringen. Ist ein Einschlagen auf Press nicht möglich, sind die Bohrlöcher entsprechend größer auszuführen und die Schrauben mit MINÉROS-Armiermörtel einzusetzen. Vor dem Einbringen der Schrauben sind die Bohrlöcher durch Ausblasen vom Staub zu befreien und vorzunässen. Die so eingebrachten Schrauben werden untereinander mit Bindedraht verbunden. Dabei ist darauf zu achten, dass der Draht an jeder Schraube fest verknotet wird. Wichtig ist auch, dass die Armierung mindestens 1 cm vom Naturstein hohl liegt, damit sie kompakt im Antragsmaterial eingebettet ist.Die Überdeckung sollte ebenfalls 2 cm betragen.


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Einträge gesamt: 1
5 von 5 Sanierung Sandsteinfassade

Mit dem Mineros Antrag B 839-0,3/ 25 kg habe ich die Sandsteinfassade meines 130 jährigen Stadthauses saniert.
Gegen alle Empfehlungen habe ich den Mörtel auf Null auslaufen lassen. Hat sich sehr gut verarbeiten lassen und sieht gut aus. Nach einiger Trockenzeit habe ich die Oberfläche mit einem feuchten Schwamm in kreisenden Bewegungen bearbeitet, ist sehr gut geworden. Allerdings war dies nur bei einer Körnung von 1,0 möglich. Herr Tino Schönfeld von der Firma Sommer hat mir diese Körnung extra beim Hersteller bestellt und geliefert, vielen Dank an den Tino !
Mit dem Farbpigment Rot konnte ich bei sparsamer Beigabe verschiedene Brauntöne anmischen und eine überaschend gute Farbangleichung an den vorhandenen Sandsteinen erzielen
Vielen Dank an die Firma Paul Sommer, H.N.

.,06.08.2020
Einträge gesamt: 1

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